Deitäten und Inkarnationen
Die Deitäten können als Archetypen (im Sinne von Carl G. Jung oder Joseph Campbell) verstanden werden. Es sind Urbilder, welche jahrtausendelang und über alle Kulturen hinweg im kollektiven Unbewussten verankert bestehen, und in der menschlichen Psyche resonieren.
Die Deitäten stehen mit den archetypischen Qualitäten der einzelnen Chakras und Nadis in Verbindung. Als Inkarnationen griffen diese immer wieder auch aktiv in den Lauf der Evolution und der menschlichen Geschichte ein. Inkarnationen sind Menschwerdungen Gottes in vollkommener Form (Avatar) oder in teilweiser Offenbarung (Anchavatar). Die Deitäten verkörpern unterschiedliche Aspekte des unteilbar einen, letzlich nicht fassbaren Göttlichen und helfen in der Annäherung an dieses, welches sich letztlich in seiner Ganzheit und Vollkommenheit nur in der Gottverwirklichung oder Erleuchtung (Moksha) erfahren lässt. Der Respekt und die Verehrung (Bhakti) für diese Inkarnationen hat eine positive Wirkung auf den Zustand unseres subtilen Systems und den Fluss der Vibrationen.
Die vier Prinzipien des göttlichen Vaters, der göttlichen Mutter, des göttlichen Kindes und des Urmeisters sind hier von besonderer Bedeutung.
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